Er fehlt mir so

Vor einem Jahr um diese Zeit war er noch munter, mein kleiner Schwarzbär. Immer wenn an ich an meinen kleinen Buddha denke, wird mir ganz schwer ums Herz. Er war so ein lieber kleiner Kerl. So geduldig und ohne jegliche Aggressionen. Dass ich ihn jemals habe fauchen hören – daran kann ich mich gar nicht erinnern.
Wenn er verletzt war, ließ er sich ohne Murren behandeln. Wenn er bei mir im Bett geschlafen hat (was er nur bei kalten Temperaturen machte), kam er morgens immer zum Kuscheln unter meine Decke, legte sich direkt neben mich und leckte meinen Arm ab. Dabei schlief er dann meistens ein und lag noch ein bis zwei Stunden neben mir.

Schöne und traurige Erinnerungen … an meinen geliebten Moritz. Elf gemeinsame Jahre waren uns vergönnt …

Natürlich habe ich über Moritz auch in meinen Katzenbüchern geschrieben. In “Auf Samtpfoten direkt in mein Herz” kann man lesen, wie ich ihm sozusagen das Leben gerettet habe. Denn er wurde ausgesetzt. Zusammen mit seinem Schwesterchen – die es nicht überlebt hat, wie ich später erfahren habe.

4 Kommentare

  1. Da hast Du wirklich schöne Bilder zusammengestellt, liebe Renate. Und 11 Jahre sind eine lange gemeinsame Zeit. Die schiebt man danach nicht einfach so beiseite und macht weiter. Auch wenn Rosso da ist, so hat jede Katze doch ihre ganz besonderen Eigenarten – wenn man sich darauf einlässt …
    Liebe Grüße von Silke, die ihre Maus & Allegra auch noch fast jeden Tag vermisst

  2. Ja, man vergisst seine Lieblinge nie. Fritzchen, Felix, Lili, Lieschen, Moritz … ich hatte sie alle von Herzen lieb. Und die Liebe war gegenseitig! Die Tiere eines Tieres zu erleben, ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis.
    Und ich erlebe das Gott sei Dank immer noch – mit Rosso. Täglich. Mehrfach.

    Liebe Grüße
    Renate

  3. Es sind wirklich wunderbare Bilder von dem hübschen Schwarzbären.
    Ich habe mich über jeden Beitrag von ihm gefreut, denn ich konnte
    ihn sehr gut leiden. Er war ja auch so ein flotter Kater, wie schade, dass
    er schon über die Regenbogenbrücke gehen musste.
    Aber du hast ja deine schönen Erinnerungen an ihn. Das ist ja leider
    das Einzige, was am Ende von einem geliebten Wesen bleibt.
    Genieße die Zeit mit dem süßen roten Racker, er bringt dir ja Freude
    und Leben ins Haus!!!

    Liebe Grüße von
    Elke

    • Ja, Rosso ist mein Glückskeks. Ich habe sehr viel Freude an und mit ihm. Er ist ein wirklich lustiges Kerlchen, und im Gegensatz zu Moritz ist er ja ständig daheim. Was sehr schön ist. Abgesehen von den Sorgen, die einem eine Freigängerkatze naturgemäß oft macht. Vor allem, wenn sie tagelang weg ist, und man nicht weiß, wo sie ist und wie es ihr geht. Und/oder sie dann heim kommt – mal wieder mit einer Verletzung, oder von Milben übersät ist – oder ein Heuschreckenbein im Rachen hat …

      Liebe Grüße
      Renate

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